Das ungenutzte Potenzial steht in jedem Dorf! Der Energie-Dom
Architekten sind keine Erfinder – sie sind Visionäre.
Sie beobachten das
Zeitgeschehen und stellen Lösungen bereit. Sie möchten gesellschaftliche
Ansprüche ganzheitlich optimieren und darüber hinaus über den Tellerrand
schauen. Heutzutage übernehmen dies meistens die s.g. Think-Tank-Factorys.
Seit der Antike übernehmen das allerdings Baumeister, die mit all ihren Konstruktionen ein passendes Werk liefern: begonnen mit den Wasseraquädukten für die Versorgungssicherheit über die Brücken für die Transportwege und den Bauwerken für das Wohl der Menschen in Form von Tempeln, Kirchen und Häusern.
Um einen Bedarf der Gesellschaft zu decken, entwickeln Baumeister bzw. Architekten eine Vision, die in der Erbauung ihre Vollendung findet.
Der heutige Bedarf sieht eine hohe Energiebeschaffung und die Deckung von Raumkapazitäten im kommunalen Raum vor.
So ist es beinahe eindeutig, die ungenutzten Bauten wie z.B.
Kirchenbauten, die aufgrund schwindender Kirchengänger und den vielen Fusionen
im pastoralen Raum bald verweisen werden, zu nutzen. Dabei stellen gerade diese
Bauten ein ungenutztes Potenzial dar!
Das einst gesetzte Ziel, Menschen unter einem Dach zu vereinen, um das Leben zu
feiern kann eine Renaissance bedeuten.
Die Kirche wird ein Energie-Dom!
Aus einem kulturellen Erbe entsteht Magnetwirkung, die sämtliche Ortskerne
wiederbeleben lässt und dabei genügend Energie selbst herstellt um den
fehlenden Energiebedarf der Gemeinde zu decken.
Die großen Dachflächen sind prädestiniert für die Gewinnung von Warmwasser über
Solaranlagen, für die Gewinnung von Strom über Windturbinen und
Photovoltaikanlagen, welche ebenfalls die Fassaden schmücken. Über
Luftwärmepumpen, Raumluftwärmepumpen und Geothermie entsteht ein Kreislauf an
regenerativer Energie, die durch den Faktor Mensch mit seinen ca. 80 Watt
(Abwärme) und intelligenten raumbezogenen Luftwärmetauschern weiter gesteigert
wird.
Mit der weiteren Optimierung der thermischen Hüllfläche und konstruktiven Einbauten kann eine Kirchenhalle als Multifunktionsraum, Theater, Konzert- und Versammlungsstätte dienen, der ein Café oder Bistro-Restaurantbereich davorgestellt ist. Dies sorgt auch im Sommer für einen belebten Außenbereich.
Aufgrund der Höhe eines Kirchenschiffs ist es möglich Zwischenetagen einzufügen, um z.B. Kindertagesstätten, betreutes Wohnen, Vereinsräume, Veranstaltungsräume, Fitness-Center, Büros etc. zu errichten. Je nach Beschaffenheit ließe sich der Dachraum als weitere Funktionsfläche öffnen.
Innerhalb des Energie-Doms ist die vertikale (Energie)Erschließung in Form von Treppen und Aufzügen aber zugleich der Wärmekanal, der am höchsten Punkt die Wärme in einen Wärmetauscher aufnimmt und den unteren Gebäudebereich damit wieder versorgt. Über den Energiekanal werden weitere andienende Räume wie Gebets- und Andachtsräume, Abendschulen und andere Räumen für den kulturellen Zusammenhalt erreicht.
Ein Angebot für Jung und Alt.
Ein Angebot das Energie schafft.
Ein Angebot für Energie unter einem Dach!
Entwurf Steba Architekten mit Architekt Wörner (Wels AT)