Unser 5-Punkteplan zur Belebung der Bauwirtschaft mit gleichzeitiger CO2-Einsparung und Naturschutz

Unser 5-Punkteplan zur Belebung der Bauwirtschaft mit gleichzeitiger CO2-Einsparung und Naturschutz

1. Förderung des privaten Wohnbaus mit Holz: Durch finanzielle Anreize wie Steuervergünstigungen oder Zuschüsse können Bauherren dazu ermutigt werden, Holz als Hauptbaumaterial zu verwenden. Dies kann die Nachfrage nach Holzprodukten steigern und somit die Bauwirtschaft beleben. Gleichzeitig führt der verstärkte Einsatz von Holz zu einer CO2-Einsparung, da Holz als nachwachsender Rohstoff CO2 bindet.

2. Bau aller öffentlichen Gebäude aus Holz: Die öffentliche Hand kann als Vorbild fungieren und den Bau von öffentlichen Gebäuden wie Schulen, Verwaltungsgebäuden oder Krankenhäusern verstärkt auf Holz als Baumaterial setzen. Dies kann durch entsprechende Gesetze oder Richtlinien vorgeschrieben werden. Der verstärkte Einsatz von Holz in öffentlichen Gebäuden trägt zur Belebung der Bauwirtschaft bei und reduziert gleichzeitig den CO2-Ausstoß.

3. Aufforstung: Um die Bauwirtschaft zu beleben und gleichzeitig CO2 einzusparen, ist es wichtig, die Ressource Holz nachhaltig zu nutzen. Eine Maßnahme hierfür ist die Aufforstung von Wäldern. Durch die gezielte Pflanzung von Bäumen kann der Holzbestand langfristig gesichert und ausgebaut werden. Gleichzeitig binden die Bäume während ihres Wachstums CO2 und tragen somit zur Reduzierung des Treibhausgasausstoßes bei.

4. Fassadenbegrünung: Eine weitere Möglichkeit zur CO2-Einsparung und Belebung der Bauwirtschaft ist die verstärkte Nutzung von Fassadenbegrünung. Durch die Bepflanzung von Gebäudefassaden mit kletternden Pflanzen oder Grünflächen können nicht nur optische Akzente gesetzt werden, sondern auch die CO2-Aufnahme erhöht werden. Zudem bieten begrünte Fassaden zusätzliche ökologische Vorteile wie die Verbesserung des Mikroklimas und die Reduzierung des Energieverbrauchs für Heizung und Kühlung.

5. Geothermienutzung: Um die CO2-Emissionen in der Bauwirtschaft zu reduzieren und gleichzeitig die Branche zu beleben, sollte verstärkt auf die Nutzung von Geothermie als alternative Energiequelle gesetzt werden. Durch die Nutzung der natürlichen Wärme aus dem Erdinneren können Gebäude beheizt und gekühlt werden, ohne dass fossile Brennstoffe verbrannt werden müssen. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen und trägt zur Nachhaltigkeit der Bauwirtschaft bei.